Grundhaltung
Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.
Auf diese Aussage bezieht sich mein Denken und Handeln. Mein pflegerisches Handeln ist geprägt von einer reflektierenden und akzeptierenden Haltung gegenüber jeder Person, unbedeutend welchen Alters, Geschlecht, Nation oder Erkrankung.

Der Besuch zu Hause
Ich erhalte beim Besuch eines/er Klienten/in das Gastrecht in der Wohnung und bin mir der Rolle eines Gastes bewusst. Meine eigenen Werte bezüglich Wohnen, häuslicher sowie allgemeiner Hygiene dürfen nicht auf den/die Klienten/in übertragen werden.

Die Beziehung
Die Beziehung zwischen einem/er Klienten/in und mir hat zweckgebundene Inhalte und wird von meiner Seite her durch einen professionellen Charakter gelebt.
Das heisst, der Rahmen einer Beziehung ist ein fortlaufender aber zeitlich abgegrenzter Prozess, in dem gemeinsam erarbeitete Ziele angestrebt werden. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Unterstützung zur Lösung gesundheitlicher Probleme des/der Klienten/in. Da eine therapeutische Beziehung zwischen Pflege und Klientel nicht auf einer Ebene verläuft, sie  sich asymmetrisch bewegt, liegt die Verantwortung bei mir, diese aufzubauen, zu erhalten und zu beenden. Hierbei dienen mir meine Fähigkeiten wie Selbstreflexion, Empathie, Konflikt- und vor allem Kontaktbereitschaft.